Wie Standardisieren?
„Standardisierung“, so berichtete uns Max Windholz, „wird bei uns seit Jahren mit höchstem Augenmerk betrieben“.
Der theoretische Aufbau der Maschinen ist in einem Struktogramm abgebildet. Hier ist definiert, wie Einzelteile in Funktionsbausteine und diese in Funktionseinheiten gefasst werden, aus welchen dann eine Verpackungsmaschine zusammengestellt wird.
Auch sind hier bereits die Preise dieser Teile erfasst, welche unternehmensweit zur Verfügung stehen und eine Kalkulation der Maschine zulassen.
Nach dieser Vorgabe wird mit SOLIDWORKS konstruiert.
Die fertiggestellten Daten werden im PDM-System entsprechend abgelegt, welches automatisch Formate wie PDF- und eDrawings (3D View) generiert. Diese werden vom ganzen Unternehmen und auch für die Fremdfertigung verwendet.
So wird eine fast komplett papierlose Fertigung umgesetzt.
„Im ERP-System werden die gleichen Baugruppen mit der kompletten Teilestückliste generiert, wobei bewusst keine Kopplung zwischen PDM- und ERP-System realisiert wurde.
Es besteht in der Regel ein Delta zwischen der Standard-Vorlage und der tatsächlichen Auftragsstückliste.
Ohne Kopplung stört uns diese Differenz nicht, ganz im Gegenteil: wir sind so flexibel und können so auf die speziellen Kundenanforderungen eingehen.“