FEM-Simulation
Strukturanalyse mittels Finite-Elemente-Methode (FEM)
Eine FEM Simulation, auch bekannt als Finite-Elemente-Methode (FEM), ist ein numerisches Verfahren zur Lösung physikalischer Probleme, bei dem ein Bauteil in kleinere, leichter lösbare Elemente zerlegt wird. Diese Elemente werden dann mathematisch analysiert, um das Verhalten, die Belastungen oder andere Eigenschaften des Bauteils zu verstehen.
Eine FEM-Simulation ermöglicht es, mit Hilfe der Materialkennwerte Teillösungen für die einzelnen Elemente unter Belastung zu berechnen und zu einer Gesamtlösung zusammenzufügen.
Die Ergebnisse dieser Struktursimulationen können verwendet werden, um das Verhalten von Materialien, Strukturen oder Systemen unter verschiedenen Bedingungen vorherzusagen und zu optimieren. Bauteile können somit virtuell auf ihre Festigkeit getestet werden, indem sie unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt werden. Auf diese Weise können kostengünstig und schnell Änderungen am Bauteildesign erprobt oder Festigkeitsnachweise erbracht werden.
Wie funktioniert eine Strukturanalyse mit der FEM-Berechnung?
Bei einer Strukturanalyse mittels FEM-Berechnung wird die Finite-Elemente-Methode verwendet, um das Verhalten einer Struktur (CAD Geometrie) unter verschiedenen Belastungen zu untersuchen.
- Zunächst wird die Struktur in kleinere, geometrische Elemente unterteilt, die mathematisch analysiert werden.
- Dann werden die physikalischen Gesetze, wie z.B. Kräfte und Spannungen, auf jedes Element angewendet.
Durch die Lösung der Gleichungen, die das Verhalten jedes Elements beschreiben, lässt sich das Gesamtverhalten der Struktur analysieren und wichtige Eigenschaften wie Spannungen, Verformungen und Versagenskriterien verstehen. Diese Ergebnisse helfen, die Struktur zu optimieren und sicherzustellen, dass sie den Anforderungen standhält.