Negativform
Was ist eine Negativform?
Hinter dem Begriff Negativform versteckt sich schlicht eine Gießform, die man erwerben oder sogar selbst herstellen kann. Das gegossene Ergebnis stellt das Original in gewünschter Form dar.
Wo kommt eine Negativform zum Einsatz?
Viele Künstler greifen auf solche Gussformen zurück, um Skulpturen und andere Körper designen zu können. Auch in der Gipsindustrie sind Negativformen ein oft verwendetes Hilfsmittel, damit ein Relief gebildet werden kann, das sich plastisch abhebt. Im Schiffsbau sind Negativformen ebenfalls unabdingbar. Bei der Produktion von Nahrungsmittel wird genauso getrickst. Schließlich erschaffen Konditoreien Pralinen sowie andere Leckereien in appetitlichen Formen. Nicht zuletzt benötigen Zahntechniker exakte Abdrücke als wichtige Grundlage für ihre Laborerzeugnisse. Auch für diesen Zweck wurden Schablonen konzipiert.
Aus welchen Materialien besteht eine Negativform?
Wie bereits erwähnt tauchen Negativformen im Industriegewerbe auf. Deshalb nimmt man nicht selten feuerfeste Stoffe. Für den persönlichen Gebrauch genügen Materialien wie Ton, Holz, Silikon oder Metall. Sollte das nicht verfügbar sein, kann man Negativformen aus einfachem Kerzenwachs zaubern. Dabei sollte allerdings auf eine ausreichende Zeit zum Aushärten geachtet werden. Falls man mit seiner Negativform unzufrieden ist, kann man sie je nach Belieben nacharbeiten.
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