PLM-Einführung: Ihr Leitfaden zum Erfolg

Maximieren Sie die Effizienz und Zusammenarbeit in Ihrer Produktentwicklung!

Unser Leitfaden zur PLM-Einführung gibt Ihnen konkrete Tipps, wie Sie Ihre PLM-Projekte erfolgreich umsetzen und Ihr Unternehmen zukunftssicher aufstellen.

Erhalten Sie umfassenden Einblick, u.a. zu folgenden Themen:

  • Was sind die Vorteilen eines PLM-Systems
  • Stücklistenmanagement
  • Best Practices für eine erfolgreiche Einführung
  • Zusammenspiels zwischen PLM und anderen Unternehmenssystemen
  • Herausforderungen bei der Implementierung
  • Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Umsetzung von PLM

In diesem Leitfaden finden Sie Antworten auf Ihre Fragen!

PLM Leitfaden kostenlos downloaden

Was ist PLM?

PLM steht für Product Lifecycle Management (Produktlebenszyklusmanagement) und ist ein Schlüsselprozess für Industrieunternehmen, die an der Entwicklung eines Produkts beteiligt sind. Es erstreckt sich von der Konstruktion und Herstellung über den Vertrieb und die Wartung bis hin zum Recycling.

PLM Prozess Ablauf

Was sind die Vorteile von PLM?

Einzigartigkeit und Schutz der Daten

Das Vertrauen in die Daten wird nach der Einführung eines PLM um 80 % gesteigert.

Steigerung der Produktivität

Die Zeit, die für die Suche und den Zugriff auf Informationen benötigt wird, kann nach der Einführung eines PLM um 30 % reduziert werden

Qualität des Produkts

Die Genauigkeit der Stücklisten (BOM) wird mit einem PLM um 40 % gesteigert, was zu einer besseren Produktqualität führt.

Verkürzung der Time-to-Market und Senkung der Kosten

Kosten für die Erstellung von Produktspezifikationen können mit PLM um 40 % gesenkt werden.

Zusammenspiel zwischen PLM und ERP

PLM wird die Vorteile des ERP (Enterprise Resource Planning) verstärken, indem es eine einheitliche Verwaltung der technischen Daten ermöglicht.

  • Verwaltung von Produktdaten vs. Verwaltung von Unternehmensressourcen

    PLM unterstützt die Ingenieure bei der Entwicklung von Produkten, die den technischen Anforderungen und den Erwartungen der Kunden entsprechen. ERP konzentriert sich auf die Planung und Verwaltung der Unternehmensressourcen, darunter Finanzen, Lieferkette, Personalwesen und Fertigungsabläufe. ERP optimiert die Geschäftsprozesse, die Produktion und den Vertrieb.

  • Integrierter Workflow vom Entwurf bis zur Herstellung

    Während PLM unter anderem auch in den frühen Lebenszyklusphasen eines Produkts (bis zur Entwicklung) zum Einsatz kommt, übernimmt das ERP erst die Arbeit, sobald das Produkt für die Herstellung und den Vertrieb bereit ist.

  • Anpassung an Marktveränderungen

    PLM ermöglicht eine schnelle Reaktion auf sich ändernde Marktanforderungen, indem es die rasche Änderung von Produktdesigns erleichtert. Diese Änderungen werden dann vom ERP-System verarbeitet, um die Produktions- und Vertriebspläne anzupassen, wodurch sichergestellt wird, dass die aktualisierten Produkte schnell den Markt erreichen.
  • Verbesserung der Qualität und Senkung der Kosten

    PLM verbessert die Qualität der Entwürfe und reduziert kostspielige Fehler. ERP wiederum optimiert die Produktions- und
    Vertriebskosten, indem es die aus PLM gewonnenen Daten für eine bessere Ressourcenplanung und eine effizientere Lagerverwaltung nutzt.

Stücklistenmanagement mit PLM

Die Stückliste, auch „BOM“ (Bill Of Material) genannt ist ein wichtiges Dokument für die Industrie, das alle Materialien, Bauteile und Baugruppen auflistet, die zur Herstellung eines Produkts benötigt werden. Diese Liste stellt die Definition des Produkts dar und wird je nach Verwendungszweck oder erwarteter Ansicht angepasst.

Die häufigsten Arten von Stücklisten:

  • cadBOM: Erstellung eines Konstruktionsbaums

    Die aus CAD-Daten erzeugte cadBOM umfasst Teilenamen, Referenznummern, Materialien, Abmessungen und andere spezifische Eigenschaften der Konstruktionselemente.

  • eBOM: Produktreferenzstückliste

    Die eBOM (engineering BOM) ist die technische und funktionale Definition des Produkts, die aus allen erforderlichen Komponenten besteht, inklusive der Artikel, die nicht im CAD abgebildet sind, wie Klebstoffe, Farben usw.

  • mBOM: Strukturierung einer Fertigungsstückliste

    Die mBOM (manufacturing BOM) wird von den Teams in der Produktion, der Produktionsplanung und der Qualitätskontrolle verwendet und ist von entscheidender Bedeutung. Sie verwandelt die eBOM in eine detaillierte Liste über die Herstellung, den Zusammenbau, die Werkzeuge und sogar die Montageanleitung.

  • sBOM: Rationalisierung von Kundendienstoperationen

    Die sBOM (Service BOM) ist eine Stückliste, die speziell zur Unterstützung des Kundendienstes und der Wartung von Produkten entwickelt wurde. Sie listet alle Komponenten, Ersatzteile, Spezialwerkzeuge und Verbrauchsmaterialien auf, die für die Wartung, Reparatur oder den Austausch von Teilen eines Produkts erforderlich sind.

10 Fragen, die sich vor einer PLM-Einführung stellen sollten

  1. Welche Abteilungen benötigen welche Werkzeuge, um die Zusammenarbeit und die Automatisierung von Prozessen zu erleichtern?
  2. Welches sind die wichtigsten Hebel für Leistung und Produktivität im Unternehmen?
  3. Welche Personen in den einzelnen Abteilungen, sollte man einbeziehen, um die Bedürfnisse und Erwartungen aller zu erfassen?
  4. Welche Personen, verstehen die Herausforderungen dieses Projekts am besten, um das Projektteam zu bilden?
  5. Welche strategischen, technischen und funktionalen Kriterien muss die PLM-Software erfüllen?

Die restlichen fünf Fragen finden Sie in unserem Leitfaden.

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